Kerstin erwacht. Ein lauter unhörbarer und durchdringender Ton durchdringt ihr Inneres. Wo kommt der Ruf des Jagdhorns her? Der Ruf ist ein Wachrütteln, ein Weckruf und ein Wegweiser, dass Kerstin dringend etwas in ihrem Leben verändern muss.
Die Arbeit ist wie ein großes schwarzes Loch, in dem Karl zu versinken droht. Eingesogen vom Flow und einer schier unendlichen Automatik an Leistungsbereitschaft. Das Gefühl für die Grenzen des eigenen Seins sind längst verwischt und der Weg zurück in ein normales Berufsleben erscheint unvorstellbar und aussichtslos.